Fashionista und Masken-Freak Tammy Joy

10.08.2020

September 23
Tammy im Hunkemöller Bikini in Marrakech. ©FT/Tammy Joy Unterholzer

 

Tammy, woher kam deine Leidenschaft zum Bloggen?

Mit 14 Jahren lernte ich meinen Freund kennen. Schon damals überredete er mich oft zu kleineren und auch größeren Reisen. Ich war immer schon ein eher schüchterner Typ, wenn es um das Wegfliegen ging, aber durch ihn und die gemeinsamen Erfahrungen habe ich schlussendlich eine Leidenschaft dafür entwickelt.

Da ich mich auch sehr für Mode interessiere, begann ich Fotos von mir, meinen Outfits und den inspirierenden Orten auf Instagram hochzuladen. So wurden immer mehr UserInnen auf mich aufmerksam und meine Follower-Anzahl nahm zu.

Achtest du bei den Produkten die du vorstellst auf Nachhaltigkeit und faire Produktion?

Mir ist bewusst das die Bloggerszene eine ziemliche „Fast-Fashion Szene“ ist. Ich probiere da mit kleinen Schritten entgegenzuwirken. Ich bin bei meinen FollowerInnen unter anderem für „#masktimewithtammy“ bekannt, in den Storys mit diesem Hashtag stelle ich ihnen die Neuesten und meiner Meinung nach Besten vor. Ich versuche dabei immer auf Masken hinzuweisen, die man selber herstellen kann. Auch zum Verzicht von Plastiksackerl rufe ich immer wieder auf. Mit kleinen Schritten in die richtige Richtung zu gehen - das ist mein Motto!

Wirst du auch mit negativem Feedback konfrontiert?

Ja, natürlich. Leider gerade dann, wenn ich Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz anspreche. Viele kennen da keine Grauzone. Aber wie schon gesagt, man muss Geduld haben und schon kleine Schritte können etwas bewirken.

Ich bin immer offen für konstruktive Kritik. Trifft das nicht zu, versuche ich das nicht an mich heranzulassen. Diesen Tipp kann ich jedem, egal ob Blogger, oder nicht mit auf den Weg geben. Sei offen, höre anderen zu und finde die richtigen Argumentationen aber nur solange das Thema Hand und Fuß hat. Zuflucht bei guten Freunden, der Familie oder dem Partner helfen mir auch immer!

Wenn du dich zurückerinnerst. Was war die bisher beste Erfahrung, die du durch das Bloggen machen durftest?

Das beste Erlebnis war meine Reise mit „Hunkemöller“. Ich bin seit einiger Zeit Ambassador für die Marke und durfte gemeinsam mit einem Team fünf Tage in Marrakech verbringen. Wir shooteten dort für das „swimwear-festival-shooting“ und besuchten die schönsten Orte in Marokko.

Es waren unglaubliche Tage, ich bin unendlich dankbar!

Erst unlängst hast du von dir selbstgenähte Kleidungsstücke in deinen Instagram Storys präsentiert. Können sich deine Fans auf ein „Made by Tammy Label“ freuen?

Das ist natürlich meine absolute Traumvorstellung. Durch meinen Abschluss an der Modeschule und meinem Wirtschaftsstudium würde mir das sicherlich leichter fallen. Meine FollowerInnen fanden die Storys sehr interessant und ich habe viel positives Feedback bekommen. Seid auf jeden Fall gespannt

 

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IG: https://www.instagram.com/tammyjoyunterholzer/?hl=de
Ein Beitrag von: Selina Valentina Galanos, Redaktion FashionTouri